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Muskeltraining: Der Eckpfeiler der Burnout Prävention Teil II

Wer Hightech im Leben lebt, sollte auch mit Hightech trainieren

Niemand lebt mehr im Wald und beschäftigt sich ausschliesslich mit Überleben und Vermehren. Hightech hält heute Einzug in alle Bereiche: Der Plattenspieler wird vom Bluetooth Multi-Surround-System abgelöst, die Ultraschall-Zahnbürste putzt schneller und gründlicher als die konventionelle Bürste und intelligente Küchenmaschinen und Waschmaschinen vereinfachen den Alltag und den Zeitaufwand. Der einzige Ort, wo fast überall noch nach ältesten Methoden gearbeitet wird, ist im Fitnessbereich. Noch weit verbreitet ist der Gedanke, dass Fitness aus schweissvollen langen Strapazen bestehen muss, damit es wirkt. Diese Vorurteile werden oft von Fitness-Junkies aufrechterhalten, die aber in ihrem Alltag sonst auch überall moderne Mittel einsetzen. Die Medizin macht mit und empfiehlt „sich mehr zu bewegen und weniger zu essen“; beides ist gut gemeint aber wissenschaftlich nicht das Richtige und zum Teil führt es sogar zu negativen Resultaten. Die Smartwatches mit ihren Schrittzählern und Fettverbrennungspulsen unterstützen dies noch. Natürlich könnten wir uns alle zum Zen-Mönch ausbilden lassen, aber wer hat schon die Zeit neben der Arbeit und möchte auf alle Lebensqualitäten verzichten?

Der Älteste ist der Stärkste der Sippe und bewegt sich so wenig wie möglich, doch er ist der Einzige der regelmässig ein kurzes HIIT Training absolviert und mit viel Getöse das Unterholz umlegt (Imponiergehabe).

Burnout-Prävention (Fitness-Training) ist kurz und heftig, sonst ist es nur Arbeit. Burnout-Therapie ist moderates und kontrolliertes Regenerationsbewegen

Das eintönige immer gleiche Abstrampeln von Bewegungsaktivitäten zur falschen Zeit mit der falschen Intensität kann sich sogar benachteiligend auf den Gesundheitszustand auswirken. Immer mehr 35- bis 55-Jährige laufen mehrere Marathons im Jahr oder fahren am Wochenende über mehrere Pässe mit dem Fahrrad und sterben in vermeintlich fittem Zustand viel zu früh.

Der Schweizer hat die Tendenz eher zu arbeiten als zu trainieren; das heisst, viel und lang anstatt kurz, heftig und intelligent, denn nur dann verändert sich der Körper und vergiftet sich nicht durch Stoffwechselendprodukte wie Laktat etc. Es gilt HIIT (HI Intensity Intervall Training) entweder 30–60 Sekunden Vollgas zu trainieren oder ganz gemächliches Regenerationstraining, aber auf keinen Fall stundenlange Ausdauersportaktivitäten. Oft wird nämlich genau das trainiert, worin man schon gut ist, und Defizite werden gesteigert. Oder es wird immer die gleiche monotone Bewegung gewählt wie Joggen oder Radfahren. Dadurch werden Disbalancen immer grösser und die erhoffte Gesundheitsverbesserung nicht erreicht. Doch wie kann dieses Problem gelöst werden? Wie in der Geschäftswelt muss man das Ziel für sich selber kennen, die Umwelt einbeziehen dann professionelle Hilfe beiziehen, keinen Hausarzt, Sport- oder Fitnesstrainer, sondern mehrere Spezialisten mit Erfahrung, die ein MACHBARES Konzept erstellen und umsetzen. Die Verbesserungen müssen unbedingt gemessen werden, da diese von Burnout gefährdeten Menschen sich nicht richtig spüren. Regelmässige Herzratenvariabilitätsmessungen und Blutdruck in Ruhe sind ein Muss, auch Cortisol, Melatonin und ab und zu Testosteron. Berühmtes schlechtes Beispiel ist der gestresste Manager, der wie ein Verrückter eintönig Joggen geht, zusätzlich nach Doping greift, um vor seinen Kollegen mit einer angeblich super Zeit beim New York Marathon zu prahlen. Da dieser physische Ausdauer-Stress sich noch zusätzlich mit seinem psychischen Stresslevel kumuliert, ist sein System am Anschlag. Doch er glaubt subjektiv, durch die hohen Endorphin-Ausschüttungen beim Ausdauersport, würde dies ihm gut tun. Da wäre manchmal Yoga für den Wettkampf-Manager viel besser, auch wenn es ihm am Anfang missfallen würde.

Der Muskel hat keine Lobby, aber höchste Priorität in unserem Organismus

Alles ist dem Muskel untergeordnet, auch das Hirn ist nur Zulieferdienst. Das moderne Fitnesskonzept berücksichtigt ausser den sozialen Aspekten sämtliche relevanten Bereiche. Höchste Priorität hat dabei die Sozialverträglichkeit, also die Möglichkeit, das Training in den Wochenablauf zu integrieren und auf die einzelnen Personen abzustimmen. Da die Raumverhältnisse in der Schweiz in der Regel knapp sind, bedarf es cleverer Konzepte mit wenig Platzanspruch. Es gilt HIIT (HI Intensity Intervall Training) entweder 30–60 Sekunden Vollgas zu trainieren oder ganz gemächliches Regenerationstraining, aber auf keinen Fall stundenlange Ausdauersportaktivitäten. Moderne Geräte müssen überschwelligen Reiz an den aktiven Strukturen konventionell untrainierbarer Personen setzen können, ohne den passiven Bewegungsapparat zu hoch zu belasten. Ohne Verletzungsgefahr sollte das Training funktionell koordinativ anspruchsvoll und kleinsten Zeitaufwand benötigen. Doch ein grosses Problem ist das stündliche Abrechnen von Personal Trainern bei ihren Kunden, anstatt mess- sicht- und fühlbare Resultate zu verkaufen wie z. B. ein Kilo Fett pro Woche weniger, 1 Kilo Muskelmasse pro Quartal mehr, Herzratenvariabilität in einem Monat wieder normal, Durchschlafen jede Nacht etc.. WICHTIG: Es gibt wenige Dienstleistungen wie Fitnesstraining, die wenn sie kürzer dauern, mit mehr Geld honoriert werden!

Zusätzliche Trainingsverstärker sind für 90 Prozent der Bevölkerung ein Muss, um Ziele zu erreichen

Neue Hightech-Geräte, welche zusätzliche Energie auf den Körper übertragen und die Reizschwelle erhöhen, ohne die Gelenke überzubelasten, decken diese neuen Bedürfnisse ab und stehen in immer mehr Installationen und Eigenheimen. EMS wav-e, reACTtrainer und Power-Plate erreichen bessere Resultate als konventionelle Trainingsgeräte ohne zusätzliche Reizverstärker (dies zeigen 1000ende Studien). Diese stark wachsenden Technologiezweige werden aber von der Branche regelrecht bekämpft so wie die Kutscher damals das Postauto und die Autobranche das Elektroauto. Dabei geht es bei diesen Technologien aus der Raumfahrt darum, schnellere Resultate zu erreichen gegen Muskel- und Knochendichteabbau. Die Power-Plate löst auf einen einzigen Knopfdruck im gesamten Körper 25 bis 50-mal pro Sekunde einen Muskel-spindel- und Sehnendehnreflex aus. In nur zehn Minuten zweimal pro Woche wird so der ganze Körper mit weniger Anstrengung trainiert. Auf dem reACTtrainer sind die Belastungen noch höher, die Gelenkbelastungen jedoch sehr klein.

Machbarkeit hat oberste Priorität im Training

Diese Technologien lösen im Spitzensport die ganz schweren Gewichte oder Sprünge mit Gewichten ab. Unzählige wissenschaftliche Studien beweisen die unterschiedlichen Wirkungen. Die Resultate sind Muskel- und Knochendichteaufbau, Cellulite-Rückbildung, Fettabbau, Verbesserung der Koordination, Lösen von Verspannungen, die Reduktion von Stresshormonen wie Cortisol sowie höhere Testosteron, Wachstums- und Glückshormonausschüttungen. Testosteron hilft vor allem, das Selbstwertgefühl zu steigern was bei Burnout eine wichtige Rolle spielt.

Für den Gestressten und Burnout-Gefährdeten ist der Abbau von psychischem Stress, die verbesserte Schlafqualität durch physische Müdigkeit und das Übertragen von Schwingungen auf die Thymusdrüse zum Aufbau von Immunsystem und Wohlbefinden herauszustreichen. Das Wichtigste ist aber der geringe Zeit- und Energieaufwand und für viele die einzige Lösung bei zunehmender Antriebslosigkeit knapp vor dem Burnout. Praktisch ist, dass die intelligenten Allround-Geräte nur ein paar wenige Quadratmeter Platz benötigen und den Benutzer über einen grossen Touchscreen durch nach Zielen ausgerichtete Programme, mit Video Animation die einem die Übungen vormachen und motivieren, zum Erfolg führen. Damit sind diese Technologien ideal für Karriereleute und Unsportliche mit wenig Zeit, denn ein- bis zweimal pro Woche ein paar Minuten reichen vollkommen aus, da die Reize so viel verdichteter sind. Exzentrische Geräte sind endlich im Kommen. Leider sind noch viele sehr primitiv mit Massenscheiben und nicht für die breite Masse gemacht. Denn Hoch Intensive Intervalltrainings sind für anabole (zellaufbauende) Trainings unabdingbar. Das angenehme und risikofreie HII Training Hightech unterstützt mit EMS, Power Plate und der exzentrischer Plattform reACT.

Der Hormonstatus ist entscheidend

Das Leben ist ja nichts anderes als ein Rennen nach Glückshormonen. Oder anders gesagt, Stresshormonprävention hat oberste Priorität. Die anhaltenden Ausschüttungen von Cortisol sind mit allen Mitteln zu reduzieren. Bei den Hormonen spielt der Darm eine wichtige Rolle und bedarf auch der Pflege. Hohe Testosteron-Ausschüttungen steigern das Selbstwertgefühl. Dopamin ist entscheidend für das Belohnungssystem. Beide spielen eine grosse Rolle bei der Burnout-Prävention. Also Empfehlung Nummer eins: Wenige aber gute HIIT Trainings, viel Sex und die richtigen Regenerationsmassnahmen. Dabei hilft die physische Müdigkeit beim Einschlafen im Gegensatz zur reinen psychischen Müdigkeit.

Ernährung muss das Training unterstützen und nicht umgekehrt

Genetisch und epigenetisch abgestimmte individuelle Ernährung, die gezielt und schnell Resultate aus biophysikalischen und biochemischen Zusammenspielen zieht. Da hilft es nicht Muskeln aufbauen zu wollen, ohne genügend Eiweiss über den Tag verteilt dem Körper zuzufügen. Es gilt, bei Stress den Körper zu übermineralisieren, damit er nicht die eigenen Mineralspeicher abbaut.

Ideal für gestresste, für Burnout anfällige Personen ist deshalb auch ein regelmässiges Aufsuchen von einem Relax- und Vital-Center, wo Stress abgebaut und Energie aufgetankt werden kann. Sie bieten eine Art regelmässiger Hightech-Powernap, Hypnose und Waldspaziergang in einem. Diese Technologien gibt es alle schon einzeln auf dem Markt, doch sollten mehrere davon kombinierend eingesetzt werden, um zeiteffizient zu wirken. Denn das Stresshormon Cortisol ist der Testosteronkiller und hat auf Diabetes die gleiche Auswirkung wie Übergewicht und Rauchen. Diese Verbesserungen durch technologieunterstütztes Regenerieren sind kurz und langfristig erfassbar über Herzratenvariabilitäts-Messungen, welche zur Stress-, Regenerations- und Superkompensationssteuerung viel wichtiger sind als Schritt-, Kalorienzähler und die Pulsuhr.

Berny Huber

ist Inhaber der Fit3 GmbH, die innovative Fitnesskonzepte und -technologien vertreibt, und Betreiber von HI-Tech-Gesundheitsstudios mit Sitz in Altendorf. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Fitness und Anti-Aging und deren soziologischen Auswirkungen auf die Menschheit. Als Referent an Kongressen provoziert er immer wieder mit seinen gewagten, jedoch ehrlichen Thesen und Aussagen. Berny Huber ist auch in den Schweizer Medien präsent.

Kontakt und Infos:

Tel. 079 423 39 22

oder berny@fit3.ch