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Märkte der Zukunft: Kinder brauchen mehr als Bewegung

«Ich kann nur jedem Fitnesstrainer, Kursleiter, Personaltrainer und Studioinhaber empfehlen, sich mit dem Thema Kindertraining zu beschäftigen. Das Potenzial ist vielversprechend, und wer jetzt nicht aufpasst, könnte einen neuen Trend verschlafen.» (#1 Pauling, 2005, S. 35) Dieses Fazit schrieb ich am Ende eines Artikels, welcher vor fünfzehn Jahren erschien. Der Titel des Artikels war der gleiche, wie die Überschrift dieses Artikels. Und einige Jahre später 2007 schreib ich für die grösste Zeitung in meiner Region, in der auch eine wöchentliche Gesundheitsseite mit Trainings- und Ernährungstipps von mir erschien, erneut einen Artikel mit einer deutlichen Warnung als Überschrift: «Dicke Kinder sind die übergewichtigen kranken Erwachsenen von Morgen. Experten warnen – Defizite schon im Kindergartenalter immer häufiger.» Zu guter Letzt referierte ich auf Vorträgen, u. a. der ersten FIBO in China, die vom 10. bis 12.9.2014 in Shanghai stattfand, zum Thema Kids Fitness. Zeitgleich erschien in China ein Fachartikel von mir in Chinesisch, in welchem ich mein Konzept zur Implementierung von Kids Fitness in Fitnessstudios beschrieb (#2 Pauling, 2014).

Das Thema ist also nicht neu und ich bin wahrlich nicht der erste und einzige der sich dazu Gedanken gemacht und darüber geschrieben hat. Internationale Organisationen, z. B. die WHO, veröffentlichen jedes Jahr neue Statistiken. So ist es bereits seit Jahren traurige Realität, dass weltweit mehr Menschen an den Folgen von zu viel schlechtem Essen und zu wenig Bewegung sterben, als Menschen aufgrund von zu wenig Essen verhungern. Auch die Wissenschaft beschäftigt sich intensiv mit dem Thema und jedes Jahr werden neue Forschungsergebnisse veröffentlicht. Durch die «neue Normalität» in Coronazeiten hat sich das Problem sicher noch immens verschlimmert, und ich persönlich gehe davon aus, dass die Statistik für 2020 zeigen wird, dass mehr Menschen und vor allem Kinder durch Mangelbewegung gesundheitliche Schäden erlitten haben als in den Jahren zuvor. Doch seinen wir einmal ehrlich, müssen wir wirklich erst auf neue ausführliche Studien warten, die uns z. B. über das Metabolische Syndrom, die Folgen von Diabetes im Kindesalter, mangelnde Körper- und Gehirnleistung oder sozialpsychologische Störungen durch die Folge von mangelnder körperlicher Aktivität aufklären?

In den Jahren 2005 und 2006 wurden in Deutschland auf der FIBO viele Fitnessgeräte für Kinder vorgestellt. Doch bereits im Folgejahr 2007 verschwanden diese Geräte wieder von der Messe. Dies lag nicht zuletzt daran, dass es zu den Geräten für die Studios keine neuen Konzepte gab. Die Studioinhaber waren ratlos, wie Kinder und Jugendliche als Zielgruppe in die Studios integriert werden sollten und dadurch ist ein möglicher grosser Trend noch vor der Ausbreitung gestorben. Und auch mehr als zehn Jahre später hat sich an der Situation nicht viel geändert. Das gilt besonders für Deutschland und die anderen Länder in Europa.

18 Mio. Kinder im Fitnessstudio

Als ich den ersten Artikel zum Kids-Fitness-Markt schrieb, da steckte die Fitnessbranche in China noch in den Kinderschuhen und mein Konzept wurde sehr interessiert aufgenommen. Zu dieser Zeit ging der Know-how-Transfer nahezu immer nur von West nach Ost, d. h. von Europa nach China. Nun ist jedoch die Zeit gekommen, in der es umgekehrt sein könnte. Denn während in Europa ein Trend zu Kids Fitness niemals Fahrt aufgenommen hat, zeigt sich auf dem grössten Fitnessmarkt der Welt, was wir verpasst haben.

«Die IHRSA gibt für 2019 einen deutschen Branchenumsatz von 5,61 Milliarden Euro an. Damit belegt Deutschland weltweit den zweiten Platz. China rangiert in dieser Liste lediglich auf Platz vier. Allerdings nur, da wie erwähnt die Liste des US-Verbandes nur zehn Städte, d. h. nur ca. 1,8 % der landesweiten Studios gezählt hat. In Wirklichkeit hat China aber bereits selbst den Spitzenreiter USA mit seinen 28,88 Milliarden Euro Umsatz von Platz eins verdrängt, denn der Umsatz für alle knapp 100’000 Studios in China liegt weit über 32,88 Milliarden Euro, ohne dass dabei Hongkong und Taiwan berücksichtigt werden.» (#3 Pauling, 2020 S.)

Für Deutschland werden 11,09 Mio., die Schweiz knapp 1,14 Mio. und für Europa insgesamt ca. 64,29 Mio. Mitglieder im Global Report 2019 der IHRSA angegeben (#4 IHRSA, 2019, S.32). In China gibt es laut offiziellen Angaben der Generalverwaltung für Sport (GASC) und des chinesischen Bodybuilding Verbandes (CBBA) mehr als 100 Mio. Mitglieder in ca. 97’746 Fitnessstudios und Gesundheitsclubs, d. h. die Penetrationsrate liegt bei etwa 12 Prozent.

Besonders interessant ist nun, um beim Thema Kids Fitness zu bleiben, der Blick in die Liste des American College of Sports Medicine (ACSM) und der Shanghai University of Sport (SUS) zu den chinesischen Top-20-Fitness-Trends für 2020. Während Gewichtsreduktion bei uns ebenfalls ein Dauerbrenner ist, gibt es bei uns kein Kindertraining als Top-Trend. Vereinzelt zielen in Deutschland, insbesondere bei den Discountern, Studios auf junge Erwachsene ab. In China hingegen belegt «Training für Kinder und Teenager» Platz 2 der Top-20-Liste.

Nach Angaben des CBBA machen Kinder und Jugendliche ein Anteil von 18 Prozent der Mitglieder aus. Dies bedeutet, dass in China mit ca. 18 Mio. mehr Kinder in den Fitnessstudios trainieren als Deutschland und die Schweiz insgesamt an Mitgliedern aufweisen können.

Wie könnten Kinder und Jugendliche in unsere Studios integriert werden?

Die Lösung für die Praxis vor Ort in den Studios, d. h. wie die Trainer konkret mit den jungen Mitgliedern arbeiten sollten, habe ich in meinem vier Säulen Model (Geist & Seele, Bewegung, Ernährung und Eltern) bereits 2014 in einem Artikel vorgestellt (#2 Pauling, 2014).

Bei der Schaffung einer komplett neuen Strategie und Struktur, damit Kids Fitness überhaupt erst einmal ins Studio kommt, hilft ein anderer kommender Megatrend, denn ich ebenfalls bereits vor 15 Jahren prognostiziert habe. Die Rede ist von eFitness als vierte Revolution der Fitnessindustrie. Damals schrieb ich meine Vorhersagen zur Evolution der Fitnessindustrie und nahm die Unterteilung in einzelne Generationsschritte vor (#5 vgl. Pauling, 2016, S. 124–126) und sprach darüber hinaus, in Anlehnung an das von Kuhn geprägte Konzept (vgl. Thomas S. Kuhn: The Structure of Scientific Revolutions), von drei grundlegenden Revolutionen in der Fitnesswelt (#6 vgl. Pauling, 2004).

«Dabei sind jedoch nicht die als revolutionär empfundenen Geräte- und Kurserfindungen gemeint, sondern Paradigmenwechsel, die die Fitness-industrie in ihrer Struktur schlagartig grundlegend verändert haben. Die erste grosse Revolution entstand aus der Zusammenführung von gerätegestütztem Krafttraining und Aerobic-Kurstraining hin zu grossen Groupfitnessstudios. Zur zweiten Revolution kam es nach der Wandlung vom Produkt Fitness zur Dienstleistung Fitness. Die dritte Revolution war die Transformation vom Gruppenservice zum individuellen, persönlichen Fitnessservice, der sich heute, wie seinerzeit von mir prognostiziert, unter dem Begriff «Personal Training» mit einem eigenen grossen Marktsegment fest etabliert hat. Die vierte Revolution ist die Hybri-disierung des computergestützten Fitnesstrainings und die Fusion von virtueller Realität zur realen Virtualität in eFitness.» (#7 Pauling, 2020, S.47) Wobei eFitness auch die Komponente des Exergamings umfasst.

Und erneut werfe ich einen Blick weit zurück. Auf dem Weg zum eFitness reichte ich im Jahr 2006 beim Deutschen Gründerpreis (ehem. Start-Up Wettbewerb) meine Geschäftsidee einer interaktiven Echtzeit-Trainingsbetreuung via Internet ein. Auch wenn die Jury die Gesamtnote Zwei (1/3 der Kategorien wurden mit «sehr gut» bewertet) vergab und der damalige CMO und Vorstandsmitglied von T-Online Burkhard Grassmann persönlich das enorme Potenzial erkannte und es exklusiv für T-Home als Content aufnehmen wollte, scheiterte es u. a. an den seinerzeit noch immensen technischen Herausforderungen. Zu dieser Zeit hatten nur ein Viertel der Menschen DSL und die Internetgeschwindigkeit betrug trotzdem in vielen Gebieten gerade einmal um die 1 Mbit/s. Das erste iPhone-Smartphone kam erst ein Jahr später im November 2007 und die Xbox mit Kinect dann sogar erst vier Jahre später im Jahr 2010 auf den deutschen Markt.

In den seither vergangenen 14 Jahren hat sich viel getan. Was damals nur von hoch spezialisierten Fachleuten mit teurem Equipment simuliert werden konnte, kann mittlerweile nahezu jeder Jugendliche mit seinem Handy selbst machen. Und mit der neuen 5G Technik wird das spielend möglich, was uns 2006 aufgrund der physischen Netzkapazität und limitierten Hardware noch vor unlösbare Probleme gestellt hat.

Zum eFitness habe ich jüngst erneut meine Zukunftsvorhersage wiederholt und schrieb: «Nach meiner Prognose wird mit eFitness bzw. Hybridgeräten ab 2035 mehr Umsatz als mit klassischer Fitness bzw. herkömmlichen Fitnessgeräten generiert. Aus diesem Grund werden Hybridgeräte zum Studiostandard gehören und als Erstes die derzeitigen klassischen Cardiogeräte ab 2030 nahezu vollständig verdrängt haben.» (#7 Pauling, 2020, S. 48) Diese Vorhersage wurde von mir dahingehend präzisiert, «dass uns in der Fitnessindustrie meiner Meinung nach mindestens fünf «tote» Jahre bevorstehen. Aus diesem Grund ist es jetzt die richtige Zeit, über die Möglichkeiten nachzudenken, die wir in der nächsten expansiven Phase, d. h. etwa 2026–2030, haben werden.» (ebda., S. 48) Diese fünf «toten» Jahre sind einerseits dem Corona-Lockdown und andererseits der sowie so schon vor der Pandemie von Experten vorgesagten und sich jetzt noch beschleunigenden und verschärfenden Rezession und einer folgenden Depression mit nie dagewesenen internationalen Wirtschafts- und Finanzverwerfungen geschuldet (vgl. #8 Pauling, 2020).

Die Zukunftsprognose zur Fitnessindustrie ergänze ich nun dahingehend, dass ich es für möglich halte, dass bis 2035 die Gruppe der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz als neue Zielgruppe einen Anteil von fünf Prozent erreichen könnte, wobei der Anteil in der Schweiz aufgrund des höheren Bewusstseins zur Eigenverantwortung in der Gesundheitsvorsorge noch höher sein könnte. Diese etwa 600’000 neuen Mitglieder könnten dazu beitragen, die Mitgliederzahlen im Markt zu stabilisieren und vor allem inhabergeführten Fitnessstudios neue Hoffnung und Perspektiven zu geben. Ebenso könnten Gerätehersteller wirtschaftlich profitieren, wenn sie Hybridgeräte mit Integration von Exergaming speziell für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen anbieten und diesen Markt nicht vollkommen an China verlieren, die hier jetzt schon im deutlichen Vorsprung sind.

Diese potenzielle Marktentwicklung hängt jedoch davon ab, dass erstens dieser mögliche Supertrend, d. h. die Kombination aus dem Kids-Fitness-Trend und dem eFitness Megatrend, nicht verschlafen wird. Zweitens wird es notwendig sein, dass insbesondere die Entscheider über ihren Schatten springen und das Know-how von China anerkennen und sich quasi bei ihnen auf Schulbank setzen und von ihnen lernen.

China als Vorbild

Als ich im Jahr 2004 mein Geschäft mit und in China aufnahm, sah ich das Land ebenfalls nur als günstigere Bezugsquelle, woraus u. a. auch die «China Shopping Reise – Fitnessgeräte & Zubehör» entstand, bei der wir Fitnessgeräte nach Deutschland importierten und bis zu 70 Prozent günstiger anboten, als sie zu der Zeit selbst mit FIBO-Messerabatt zu bekommen waren. Doch als ich im Jahr 2006 meine Vision von eFitness und den Hybridfitnessgeräten entwickelte, war ich bereits tief in die Kultur und Sportgeschichte von China eingetaucht und erkannte, dass es ganz spezifische Erfahrungen und gesellschaftliche Entwicklungen gab, von denen wir viel lernen konnte. Dies waren u. a. die sogenannte Lautsprecher- bzw. Radio-gymnastik für die Landbevölkerung und Morgengymnastik in Schulen.

Beide Arten der Gymnastik wurden bereits im Jahr 1951 eingeführt. Dies geschah auf Initiative eines interdisziplinären Verbundes von neun Regierungsorganisationen und Ausschüssen, die vom Nationalen Sport Zentrum über das Bildungsministerium bis zu Schüler- und Studentenverbänden reichte. Die Einführung einer Lautsprecher- bzw. Radiogymnastik war weltweit einzigartig. Täglich wurde im Radio ein Gymnastikprogramm zum Mitmachen zur Steigerung der Volksgesundheit ausgestrahlt. Da die arme Landbevölkerung meist nicht über eigene Radiogeräte verfügte, wurde das Programm ebenfalls über Lautsprecher in den Dörfern übertragen. Diese Form der Gymnastikkurse war damit schon vor einem halben Jahrhundert viel erfolgreicher als etwa die spätere Trimm-dich-Bewegung der 70iger in Deutschland und mit erheblich grösserer Reichweite als das spätere Tele-GYM oder heutige online Fitnesskurse via Internet.

Und während an Schulen in Deutschland der Sportunterricht nicht nur stiefmütterlich behandelt wurde und seit den 90igern zunehmend zum Streichobjekt wurde, so das Sportplatz- oder Schwimmunterricht heute zum Luxus gehören und Bundesjugendspiele seit 2015 ein ständiges Politikum sind, ist Sport und das Gesundheitsbewusstsein an Schulen in China immer mehr ausgebaut worden. Ebenfalls seit 1951 gibt es in China jeden Morgen vor Unterrichtsbeginn ein Programm zur Morgengymnastik für alle Schüller auf dem Schulhof. In China sind viele Bildungseinrichtungen als Campus angelegt, wo Schüler und Studierende in Wohnheimen leben. Auch diese Schüler starten morgens mit einem 15 bis 20-minütigen Sportprogramm. Und auch zwischen den Unterrichtsstunden gibt es zur ersten grossen Pause jeweils um 10 Uhr ein Bewegungsprogramm mit Gymnastik Elemente, die von Lehrern und Schülern gemeinsam praktiziert werden. Sportliche Schülerwettbewerbe gehören zum Pflichtprogramm und sind zusammen mit den Sportnoten ein sehr wichtiges Kriterium für die spätere Laufbahn der Kinder. Aufgrund dieser Prägung haben die heutigen chinesischen Eltern ein sehr hohes Bewusstsein dafür, dass in einem gesunden Körper ein leistungsfähiger Geist steckt und melden ihre Kinder daher gerne in einem Fitnessstudio an. Kombiniert mit der Digitalisierung und der Affinität für Computer Games wächst neben dem Kinder-Fitness-Markt die chinesische Exergaming Branche exponentiell.

Fazit

In der Kombination aus eFitness, Exergaming und Kids Fitness sehe ich ein enormes Zukunftspotenzial insbesondere für den Wiederaufbau der Fitnessindustrie nach der Zeit der aktuellen und kommenden gesellschaftlichen und ökonomischen Verwerfungen. Sollte ein Paradigmenwechsel einsetzen und wir unser Know-how durch das Lernen von China wieder auf Spitzenniveau zurückbringen, dann sehe ich goldene Zeiten für die körperliche und geistige Gesundheit unserer Kinder und Jugend, sowie eine neue wirtschaftliche Blütezeit für die Fitnessindustrie auf uns zukommen. Und auch wenn diese Entwicklung vielleicht erst in 15 Jahren wirksam werden wird, muss jetzt schon begonnen werden die notwendigen Weichen zu stellen.

Und als Teil des Lernens von China ist dieser Artikel vom Wissenschaftsprojekt «Forschung zur Sportgeschichte in der V.R. China 1949–2019» (Projekt Nr.: 19ZDA350) unterstützt.

Quellen

  • Quellen von Dr. Pauling sind abrufbar als PDF unter https://www.sporting-expert.com/800-article.html.
  • #1 Pauling, Kai. (2005). Kinder brauchen mehr als Bewegung – Märkte der Zukunft.
  • #2 Pauling, Kai. (2014).
    (Zukunftsmarkt Kids-Fitness).
  • #3 Pauling, Kai. (2020). Der asiatische Fitnessmarkt, Teil 1: China.
  • #4 https://www.ihrsa.org/publications/the-2019-ihrsa-global-report
  • #5 Pauling, Kai. (2016). Changes in the sports economy – Consequences for SMEs from the sports and health sector.
  • #6 Pauling, Kai. (2004). Die dritte Revolution: Zukunftsmarkt Personaltraining.
  • #7 Pauling, Kai. (2020). eFitness-Boom – Die vierte Revolution der Fitnessindustrie.
  • #8 Pauling, Kai. (2020). Doomsday Plan zur Wirtschaftskrise – So bereiten Sie sich und Ihr Unternehmen auf die kommende Krise vor.

Hauptautor:

Dr. Kai Pauling

Dozent und unabhängiger Experte für Sport Management und Business Administration, insbesondere eFitness. Als Chinaexperte war er Gastdozent an chinesischen Hochschulen, u.a. Tsinghua University – Division of Sports Science & Physical Education (Beijing, China) und Shanxi University of finance and economics (Taiyuan, China), Speaker auf der ersten FIBO 2014 in China und hat die chinesische Sprachprüfung HSK3 bestanden. Er schrieb über 60 Fach- und Wissenschaftspublikationen, davon vier auf Chinesisch in China.

Kontakt:

kai.pauling@sporting-expert.com

Co-Autor:

Prof. Dr. Ph. Hua Pan

Professor und Doktorvater für Sportwissenschaft und Germanistik an der Sporthochschule Chengdu (China). Er promovierte an der Salzburger Universität in Österreich. Von 2013 bis 2014 forschte er als Gastdozent an der Deutschen Sporthochschule Köln. Zu seinen Hauptwerken zählen die in China geltenden Standartwerke: «Sportgeschichte in Deutschland vom Anfang bis zur Gegenwart», «Breitensportgeschichte in Deutschland» und «Olympische Bewegung in China». Er hat über 100 Fach- und Wissenschaftspublikationen verfasst.