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Innovative Power für die Hüfte Weltneuheit aus Horb: Alexander König entwickelte komplett neuartige Geräte zum Krafttraining für die Körpermitte

Alexander König mit seinen Söhnen Patrick und Michael und Thomas Wessinghage (2. v. r.)

Vom eleganten Hüftschwung können die Patienten von Alexander König oft nur träumen. Sie in ihrer Körpermitte wieder zu mobilisieren und zu stabilisieren, ist eine tägliche Mission des 58-jährigen Physiotherapeuten aus Horb am Neckar. Am besten, das hat König aus seiner eigenen Erfahrung heraus gelernt, funktioniert das mit Krafttraining.

Alexander König mit seinen Söhnen Patrick und Michael und Thomas Wessinghage (2. v. r.)

Der ehemalige Top-Mittelstreckenläufer Alexander König weiss, wovon er spricht. Bei ihm selbst wurde vor knapp 30 Jahren eine Hüftarthrose diagnostiziert – verbunden mit der Prognose, spätestens fünf Jahre später ein künstliches Hüftgelenk zu benötigen. So viel vorweg, und Sie ahnen es schon: Er bewegt sich noch heute mit seinen «eigenen» Hüftgelenken. Denn, so erinnert sich König: «Die Prognose hat mir nicht gefallen. Ich wollte das nicht glauben und habe gekämpft.»

Ein für ihn unersetzlicher Teil dieses Kampfes war das Krafttraining. Und zwar die gezielte Kräftigung der 16 Muskeln, die mehr oder weniger unmittelbar an der Aussenrotation der Hüfte beteiligt sind und der fünf für die Innenrotation zuständigen. Inspiriert vom zusätzlichen Wissen, das er bei der Fortbildung zum Master Fitness Trainer von Ausbilder Dr. Axel Gottlob mitgenommen hatte, machte sich Alexander König an die Arbeit ein Gerät zu entwickeln, mit dem genau diese Muskulatur zu trainieren ist. Denn: Ein gezielt dafür konzipiertes Produkt fand er auf keiner einzigen Fitnessmesse – und König besuchte viele davon, bis hin nach Dubai. Königs Expertise aus der praktischen Arbeit als Physiotherapeut und seine Kenntnisse aus dem Fachgebiet der Mechanik und seine persönliche Erfahrung aus dem Krafttraining flossen in der Entwicklung zusammen. Der ursprünglich entwickelte Prototyp dieses Hüftrotators, ein Unikat zum Trainieren im Sitzen, hat in seiner Praxis schon wertvolle Dienste geleistet und befindet sich noch im Besitz des 58-Jährigen. Aber die Patienten von Alexander König, der zusammen mit seinen beiden Söhnen Patrick und Michael ein interdisziplinäres Gesundheitszentrum aufgebaut hat, trainieren ihre Muskeln zur Hüftrotation inzwischen auf einem anderen, höheren Level.

Drei Geräte zum Trainieren im Stehen finden sich mittlerweile in der Thomas-Wessinghage-Arena des Gesundheitszentrums König. Der Arena-Name ist kein Zufall. Zusammen mit dem Mediziner Thomas Wessinghage, Ex-Weltklasseläufer und sein sportliches Vorbild, entwickelte Alexander König die weltweit einzigen Geräte dieser Art, die sich bei den Patienten grosser Beliebtheit erfreuen. Ihnen verhelfen genau diese Rotatoren, bei denen das Trainingsgewicht nach dem Prinzip klassischer Fitnessgeräte zu wählen ist, durch Bewegung und Belastung zu einer wertvollen Linderung von Schmerzen und so einem Gewinn an Lebensqualität.

Doch warum braucht es dazu drei Geräte? Weil diverse Beschwerden ihre Limits setzen. Das Training der Hüftmuskulatur im Stehen mit gestrecktem Bein ist eine Option, zwei andere Geräte ermöglichen die Belastung mit gebeugtem Knie – eines davon so, dass sowohl Knie- als auch Sprunggelenk komplett entlastet sind. Alle drei Hüft-rotatoren sind, wie schon erwähnt, im Stehen zu bedienen. Für viele körperlich eingeschränkten Nutzer speziell im fortgeschrittenen Alter sahen König und Wessinghage gemeinsam darin die bessere Option zur Nutzung.

Die Geräte ersetzen das im Rehasport althergebrachte Training mit Seilzügen, das in den allermeisten Praxen für Physiotherapie heute noch Standard ist. Aber insbesondere ältere Menschen haben allein schon mit der Ausgangsstellung zum Ausführen der Übungen grosse Probleme; beispielsweise, wenn man sich für die Übung flach auf den Boden legen muss.

Es wäre an der Zeit, diese Innovation aus Horb am Neckar in die Welt der Physiotherapie zu tragen. Die Geräte selbst zu vermarkten, ist aktuell aber nicht Alexander Königs Plan. Viel lieber würde er in einer der kommenden Ausgaben der FITNESS TRIBUNE einen Partner präsentieren, mit dem er Marketing, Vertrieb und damit auch die Serienproduktion seiner innovativen Hüftrotatoren gemeinsam managen würde. Interessante Gespräche dazu hatte König bereits mit Werner Kieser, der Gründer sehr bekannten und beliebten Kieser Trainings, geführt. Der hatte ernsthaftes Interesse signalisiert, ist aber inzwischen leider verstorben. Und so kam es auch nicht zu einer möglichen Kooperation.

Seine Muskulatur zur Hüftrotation zu trainieren, könnte man in der umfangreichen Sammlung gängiger Übungen des Krafttrainings sicherlich als Nische bezeichnen. Für die allermeisten ist es natürlich erstrebenswerter, einen gut trainierten Bizeps zu zeigen als eine starke, austrainierte Hüftmuskulatur. Andererseits: So ein richtig schöner Hüftschwung ist auch nicht zu verachten…

Therapie und Training mit fliessendem Übergang

Der Wunsch, Menschen zu helfen, treibt den Gesundheitsunternehmer Alexander König auch nach über 25 Jahren als Physiotherapeut an und ist gleichzeitig sein Erfolgsgeheimnis. Gemeinsam mit seinen Söhnen Patrick und Michael führt er ein interdisziplinäres Gesundheitszentrum in Horb am Neckar, rund 50 Kilometer südwestlich von Stuttgart im Nordschwarzwald.

Die Familie König hat ihre Kernkompetenz, Patienten aus der Physiotherapie in das gezielte Krafttraining mit 360-Grad-Betreuung in ihren Fitnessbereich zu überführen, zu einem Alleinstellungsmerkmal entwickelt. Selbst Patienten mit schwierigen Herausforderungen werden so früh wie möglich therapiebegleitend an die Kraftgeräte herangeführt.

Bei der Überführung der Patienten aus der Therapie in das individuell abgestimmte Krafttraining werden die Vorteile der interdisziplinären Ausrichtung besonders deutlich. Der behandelnde Therapeut begleitet den Patienten zusammen mit einem Trainer an den Geräten. Gemeinsam mit dem Patienten finden sie heraus, welche Übungen in welchen Umfängen möglich sind oder auch, ob noch etwas angepasst werden muss, damit sie für diese Patienten individuell zum Erfolg führt.

So weiss der zuständige Trainer direkt, worauf er bei den Trainierenden aus dem Rehabereich achten muss. Durch die persönliche Begleitung überträgt sich das Vertrauensverhältnis aus der Therapie auf den Trainingsbereich und durch die volldigitalisierte Trainingsbetreuung wird darüber hinaus sichergestellt, dass alle Trainer jederzeit ohne Qualitätsverlust in die individuelle Betreuung einsteigen können. Generell ist mindestens ein qualifizierter Trainer anwesend, der ein gut geschultes Auge auf die Trainierenden hat.

Mitarbeiter mit Leidenschaft

«Grundsätzlich herrscht bei uns immer eine sehr positive Atmosphäre, weil unsere Mitarbeiter Ihren Job aus Leidenschaft machen. Das spüren die Kunden», weiss der Geschäftsführer. «Wir legen grossen Wert auf sehr gut ausgebildete Mitarbeiter. Sie sollten bereits über Aus- und Weiterbildungen im medizinischen Bereich verfügen oder diese spätestens bei uns erwerben. Wir schulen unser Personal auch in internen Fortbildungen. Die Studenten im Bereich Sport- und Fitnessökonomie werden in Zusammenarbeit mit unseren Fitness-trainern oder Physiotherapeuten schon früh an die Kundschaft und auch an die Patienten herangeführt, um Ihre Fähigkeiten sowie den Blick für bestimmte Bewegungsmuster und Ausweichmechanismen zu schulen.»

Massgeschneidert und zielorientiert

«Unser USP liegt darin, dass wir auf unsere Kunden immer individuell eingehen, regelmässige Check-ups anbieten und auf orthopädische Probleme konkret und korrekt eingehen können. Mittlerweile leiden die meisten Menschen an irgendwelchen Beschwerden. Selbst wenn nicht, so können wir über unsere Eingangschecks frühzeitig Fehlhaltungen und Ausweichbewegungen erkennen und somit Beschwerden vermeiden», erläutert der Physiotherapeut Patrick König. Zur Mitglieder- und Kundenstruktur sagt er: «Wir haben Mitglieder von jung bis alt. Die Meisten, die zu uns kommen, trainieren sehr leistungs- und ergebnisorientiert.» Als häufigste Beweggründe seiner Mitglieder nennt er Abnehmen, Schmerzen reduzieren und generell leistungsfähiger werden.

König Fitness und Gesundheitszentrum

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Am Garnisonsplatz 11

D-72160 Horb am Neckar

Alexander König: 0049 1762 4325 722

E-Mail: buero@koenig-horb.de

www.koenig-horb.de