the fitness company 30 ERFOLGREICHE JAHRE
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Editorial Fitness Tribune – 192
2. Juni 2021

Dominic Thiem hält sich fit mit Technogym

„the fitness company“ feiert ihren 30. Geburtstag und präsentiert zu diesem Jubiläum einen herausragenden Sportler als neuen Markenbotschafter: Dominic Thiem, einer der besten Tennisspieler der Welt und Österreichs Sportler des Jahres 2020, vertraut in Sachen Fitness ab sofort auf das Equipment der exklusiven Marke Technogym. Im Interview erzählt der Tennis-Star unter anderem, wie das perfekte Training für ihn aussieht, welcher Sieg sein wichtigster war und welche Ziele er sich setzt.

RG: Dominic, wie wichtig ist es für dich, fit zu sein?

DT: Fit sein ist für mich persönlich fast das Wichtigste. Ganz unabhängig davon, dass ich Profisportler bin. Wenn man fit ist, bleibt man gesund und kann ein langes Leben haben. Es macht auch glücklich, wenn man fit ist. Deshalb kann ich Fitness nur jedem empfehlen.

RG: Wie sieht ein perfektes Training für dich aus?

DT: Ein Training ist perfekt, wenn ich fühle, dass ich danach ein bisschen ein besserer Tennisspieler und Sportler bin als vorher. Wenn ich Sachen verbes-sern konnte, die ich verbessern wollte. Krafttraining gibt mir im ganzen Körper Stabilität und das ist im Tennis ganz, ganz wichtig. Ich trainiere am liebsten Bauch und Rücken, weil man da auch am schnellsten Fortschritte sieht.

RG: Wie hilft dir Technogym dabei?

DT: Technogym hilft mir beim Trai-ning sehr, weil sie wirklich absolut alle Geräte haben, die ich brauche. Ich kann meinen ganzen Körper trainieren und es hilft mir auch, dass ich nach einer Session rausgehe und ich mich wirk-lich verbessert habe. Mein Lieblingsge-rät von Technogym ist momentan die Bench. Wenn ich meinen ganzen Körper trainieren will und nach dem Training komplett todmüde sein will, habe ich mit der Bench absolut alles, was ich brauche.

RG: Wie läuft die Zusammenarbeit mit der „fitness company“?

DT: Diese Zusammenarbeit ist für mich sehr wichtig, weil es ein richtig cooler Partner ist, weil wir uns gegensei-tig helfen können und weil ich das als einen wichtigen Baustein sehe für wei-tere Erfolge. Ich wünsche dem Unter-nehmen, dass die nächsten 30 Jahre genauso gut oder sogar besser laufen. 30 erfolgreiche Jahre zeigen, dass eine richtig gute Kontinuität herrscht.

RG: Welcher Sieg war im Tennis bisher dein wichtigster?

DT: Das war ganz klar der Sieg bei den US Open. Es war ein so verrücktes und dramatisches Match, weshalb ich mich wahrscheinlich mein ganzes Leben detailgenau daran erinnern werden kann. Dieser Sieg war so wichtig, weil es ein Grand Slam-Sieg war und das von klein auf mein größtes sportliches Ziel war. Der Finaltag vom US Open war sehr lang. Er ist nicht so schön ver-laufen, weil ich so endlos nervös war. Eigentlich habe ich nur gehofft, dass es so schnell wie möglich losgeht, damit es auch so schnell wie möglich wieder vorbei ist. Nach dem Sieg war ich ein-fach nur erleichtert.

RG: An welche schönen Erlebnisse in deiner Tennis-Karriere denkst du gerne zurück?

DT: Meine schönsten Erlebnisse neben den US Open waren die zwei Heim-siege in Kitzbühel und Wien, weil das ganze Stadion hinter mir gestanden ist und die Emotionen so intensiv spürbar waren. Deshalb fehlt mir das Publikum unglaublich. Ein Großteil vom Sport und den Emotionen macht das Publikum aus. Und es gibt nichts Schöneres, als in ein volles Stadion einzulaufen. Jetzt in der Situation, in der das nicht mög-lich ist, fällt schon ein Großteil von der schönen Seite des Sports weg.

RG: Wer war bisher dein härtester Gegner?

DT: Mein härtester Gegner war Rafael Nadal, weil er auf Sand und speziell bei den French Open fast unbesiegbar ist. Dort war er auch mein härtester Gegner. Es haben erst zwei Spieler geschafft, ihn dort zu besiegen.

RG: Ist dein Lieblingsbelag nach wie vor Sand?

DT: Ja, mein Lieblingsbelag ist noch immer Sand, weil ich auf Sand aufge-wachsen bin. Weil ich eigentlich meine gesamte Kindheit und Jugend sowohl im Winter als auch im Sommer auf Sand trainiert habe und weil ich mich dort noch immer am heimischsten fühle.

RG: Was ist dein bester Schlag?

DT: Das ist meine Vorhand, weil sie sehr schnell ist und ich jeden Gegner damit wehtun kann, was extrem wichtig ist. Ich mache auch nicht so viele Fehler mit der Vorhand.

RG: Welche Ziele hast du im Tennis?

DT: Nach dem Sieg beim US Open wäre das ein Erfolg bei den French Open. Die French Open sind so ein großes und auch ein so schwer zu erreichen-des Ziel, dass ich mir das sowohl für die nahe als auch für die ferne Zukunft vornehme. Die Nummer 1 zu sein, ist auch ein großes Ziel für mich, aber nicht so groß wie die French Open.

Photocredit: TECHNOGYM Austria