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FitnessEXPO Basel 2019
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Die Senkrechtstarterin

Viele Bodybuilderinnen und Bodybuilder mühen sich jahrelang lang ab und geben alles, um sich den Traum der Profikarriere zu erfüllen. Doch die meisten scheitern. Rahel Cucchia hingegen hat dieses Ziel bereits erreicht – obwohl sie erst zwei Jahre lang «ernsthaft» Bodybuilding betreibt. Was ist ihr Geheimrezept? Und welche Pläne verfolgt die 27-Jährige?

RG: Rahel, wie bist Du zum Bodybuilding gekommen und was bedeutet Dir dieser Sport?

RC: Meine Karriere nahm ihren Anfang mit einem einschneidenden persönlichen Erlebnis. Mein Partner arbeitete als Fitnesstrainer. Irgendwann besuchte ich ihn im Gym und probierte die dortigen Geräte und Hanteln aus. Als ich nicht in der Lage war, eine Zwei-Kilo-Hantel sauber zu curlen, meinte er nur: «Wow, ich habe noch nie eine so schwache Person gesehen wie dich.» Wahrscheinlich war uns beiden in diesem Moment nicht klar, was er mit dieser Aussage losgetreten hatte. Ich sagte mir nämlich: «Warte nur ab, ich zeige dir schon noch, wie stark ich bin!» Und genau das habe ich getan. Ich fand eine tolle Coachin und mit ihr zusammen habe ich mich auf meine spannende Fitness-Reise begeben.

@rahelanastasia_ifbbpro

RG: Du hast fünf Jahre lang trainiert, aber nur während der letzten beiden Jahre «ernsthaft» Bodybuilding betrieben.

RC: Das stimmt. Im vergangenen Jahr bestritt ich dann meinen allerersten Wettkampf an den Schweizermeisterschaften in Basel; in der Figuren-Klasse. Diese Kategorie sagt mir sehr zu, da man mehr Muskeln aufbauen muss als bspw. in der Bikini-Klasse und dennoch sehr niedrige Körperfettwerte erzielen sollte.

RG: Wie hast Du an den Schweizermeisterschaften abgeschnitten?

RC: Ich wurde Zweite. Und war extrem enttäuscht von mir.

RG: Aber das ist doch hervorragend nach so kurzer aktiver Zeit?

RC: Ich sehe das anders, denn ich gehe nicht einfach an eine Competition um «dabei zu sein» – ich will gewinnen! Darum bin ich mit extremem Fokus auf die nächsten Wettkämpfe zugegangen und habe mich sehr ausgiebig vorbereitet. Meine Coachin sowie mein Umfeld unterstützten mich sehr dabei. Und in diesem Jahr konnte ich dann am «Romanian Muscle Fest Pro», dem grössten Bodybuilding-Event Europas, in meiner Kategorie gewinnen und über alle Figuren-Klassen den Gesamtsieg holen! Damit sicherte ich mir die begehrte Pro-Card und erfüllte mir einen grossen Traum.

RG: Gratulation. Was sagen Deine Eltern zu Ihrer starken Tochter?

RC: Anfangs taten sie sich etwas schwer mit dieser ganzen Kraftsport-Sache (lacht). Aber mittlerweile sind sie unglaublich stolz auf mich und gehören zu meinen allergrössten Fans, was mich sehr glücklich macht.

RG: Du bist neu auch NOCCO-Ambassadorin. Welche Sorte magst Du am liebsten?

RC: Ich finde eigentlich alle sehr lecker und ich freue mich sehr, dass ich dieses tolle funktionelle Getränk vertreten darf. Es hilft mir auch jeweils vor und nach den Trainings – einerseits, um in den richtigen Mindset zu kommen, und andererseits, um nach einer harten Trainingssession alle notwendigen BCAAs zu erhalten. Aber wenn ich eine Lieblingssorte auswählen müsste, dann würde ich das neue «NOCCO Blueberry» rauspicken. Ich habe dieses erstmals an der FitnessEXPO Basel probieren können und bin hell begeistert! Am gleichen Event konnte ich zudem erstmals den Creamy Pear Milkshake von Barebells kosten – leckerer kommt man nicht zu einer wichtigen Extraportion Protein!

NOCOO Blueberry und Barebells Creamy Pear sind ab Dezember bei Powerfood, Nessential, Soledor, Basefit, Fitluxe und Cleverfit erhältllich.

RG: Du bist jetzt Profi-Bodybuilderin. Was kommt nun auf Dich zu?

RC: NOCCO Schweden hat mich an das Fitness Festival in Stockholm eingeladen, das im Dezember stattfindet. Ich kann es kaum erwarten, das wird mein NOCCO-Jahr! Und künftig werde ich natürlich an weiteren Wettkämpfen teilnehmen und versuchen, möglichst viele davon zu gewinnen. Denn mein nächstes Ziel ist klar: Ich will auf die Olympia-Bühne!